Der Vielfalt begegnen #1

Foto: Räder eines Rollstuhls in einer S-Bahn
Rollstuhlfahrer in der S-Bahn? Dank regelmäßiger Begegnungen kein Problem mehr für unsere skeptische Hündin.

Ich bin in der Regel mit meiner Hündin Abby unterwegs zur Arbeit. Nachdem sie schon dem einen oder anderen Rollstuhlfahrer, der an uns vorbeirauschte, nachbellte, war ich gespannt, als sich eines Morgens in der Kölner S-Bahn ein junger Mann im Rollstuhl zu uns gesellte…

Skeptischer Hund, aber Ruhe. Ab diesem Tag war der junge Mann jeden Morgen in der gleichen S-Bahn. Quasi neben uns. Das Ergebnis? Abby liebt ihn inzwischen heiß und innig und kann es gar nicht erwarten, ihm die Hände und manchmal auch die Speichen abzuschlecken. Was wir vor unserem Umzug leider nicht mehr geschafft haben: Sie dazu zu bringen, den Rufknopf für den Aufzug zu drücken…

Foto: Schwarz-weiße französische Bulldogge sitzt in einem Zug und guckt in die Kamera
Pendler-Bully-Dame Abby bei einer ihrer ersten Bahn-Fahrten – damals noch sehr skeptisch gegenüber Rollstuhlfahrern.

In dieser neuen Rubrik werde ich ab sofort in lockeren Abständen kleine Anekdoten veröffentlichen, die für mich in den groben Dunstkreis der Vielfalt gehören. Dass mich letztendlich Mareice und ihr Kaiserinnenreich mit „Behinderte Momente“ dazu inspiriert hat, kann und will ich dabei gar nicht leugnen. Ein Grund mehr, sie an dieser Stelle noch einmal zu erwähnen.


7 Gedanken zu “Der Vielfalt begegnen #1

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