#MapMyDay: Barrieren im Alltag bewusst wahrnehmen – Mobilität fördern

Foto: Rollstuhl vor einem Eingang mit Stufen
Foto: Andi Weiland | MapMyDay.org

Ein fehlender Fahrstuhl oder eine Stufe zu viel – Barrieren im Alltag haben ganz unterschiedliche Gesichter. Doch die Auswirkungen sind immer gleich: Menschen mit Rollstuhl, Gehhilfe oder auch Kinderwagen werden in ihrer Mobilität eingeschränkt. Die Barrieren beeinflussen ihre selbstbestimmte Mobiliät.

Aber muss das sein?

Der Berliner Verein Sozialhelden e.V. und die Weltgesundheitsorganisation sagen: Nein! Und sie haben auch schon eine Lösung parat:

Mit der Kampagne #MapMyDay sind weltweit alle (!) Menschen dazu aufgerufen, die Orte in ihrer Umgebung auf der Online-Karte wheelmap.org zu markieren. Alles, was man dazu benötigt ist ein Internetzugang:

„Es ist wirklich einfach: auf dem Smartphone oder dem Computer einloggen, den Ort auswählen, zwischen ‚voll‘, ‚teilweise‘ oder ’nicht rollstuhlgerecht‘ auswählen, fertig. Wir bieten eine unkomplizierte Mitmach-Kampagne für das Ziel einer zugänglicheren Welt an. Deswegen haben wir auch das Motto ‚Be the Movement! Sei die Bewegung!‘ gewählt, weil jeder Mensch dazu beitragen kann, mehr Bewegung für Menschen mit Mobilitätseinschränkung zu schaffen“, erklärt Aktivist Raúl Krauthausen, der Erfinder von Wheelmap.org.

Grafik: MapMyDay-Comic mit Figur Wheely, das die Nutzung von wheelmap.org erklärt
Foto: Andi Weiland | MapMyDay.org

Der Startschuss für die Kampagne fällt zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung am 3. Dezember 2015.

Du willst dabei sein?

Dann informiere dich vorab auf der Homepage, auf der Facebookseite oder in der Facebookveranstaltung. Auch auf Twitter kannst du sehen, wer schon alles die Kampagne für mehr Bewusstsein und mehr Mobilität unterstützt.

Foto: Mann macht mit dem Smartphone ein Foto von einer Rampe an einem Eingang
Foto: Andi Weiland | MapMyDay.org

Also:

Markiere, wie barrierefrei Orte in deiner Umgebung sind!

Sei die Bewegung!

MapMyDay!

Foto: Nadine Lormis mit ihrem Statement zu MapMyDay: "Weil wir mit dem MehrBlick für Barrieren am Ende GEMEINSAM ans Ziel kommen!"
„Weil wir mit dem MehrBlick für Barrieren am Ende GEMEINSAM ans Ziel kommen!“ – Nadine Lormis | NaLosMehrBlick

 

Für welche Stadt wirst du Orte markieren?


5 Gedanken zu “#MapMyDay: Barrieren im Alltag bewusst wahrnehmen – Mobilität fördern

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