Ich bin Wiederholungstäterin!
Jetzt ist es raus. Worum es geht?
Ich habe ein paar Lebensmittel vor dem Schicksal in der Mülltonne bewahrt.
Vor einiger Zeit bin ich auf Foodsharing aufmerksam geworden: In sogenannten Fairteilern lagern engagierte Foodsaver Lebensmittel, die sonst im Müll gelandet wären. Diese Fairteiler sind mal in öffentlich zugänglichen Gebäuden oder einfache Holzverschläge, mal mit Kühlschrank, mal ohne. Was alle Fairteiler gemeinsam haben: Sie sind öffentlich zugänglich für alle.
Wenn man wie ich über eine der zahlreichen Facebook-Gruppen erfahren hat, dass im Fairteiler in der Nähe wieder Brot und Brötchen, aber auch Obst und Gemüse zu fairteilen sind, dann kann man einfach vorbeikommen und sich mitnehmen, was man benötigt. Niemand kontrolliert die eventuelle Bedürftigkeit. Denn darum geht es auch gar nicht. Es geht darum, nachhaltiger zu wirtschaften und Lebensmittel zu retten, die sonst im Müll landen würden.
Und ich muss sagen: Ich war vor einigen Wochen bei meinem ersten Mal echt schockiert und fasziniert zugleich, wie viele Lebensmittel allein in einer von etwa 15 Verteilstationen an nur einem Tag vorhanden waren.
Ganz im Sinne des Fairteilens haben wir natürlich nur soviel mitgenommen, wie wir sicher waren, auch verzehren zu können beziehungsweise wie viel wir überhaupt brauchten. So auch heute.

Und wenn ich dann am Abend wieder in der Facebookgruppe lese, dass alle Lebensmittel gerettet und sinnvoll weitergegeben werden konnten, bin ich irgendwie zufrieden und dankbar für den tollen Einsatz der aktiven Foodsaver, die sich in ihrer Freizeit für diese gute Sache einsetzen.
Hast du auch schon einmal über Foodsharing Lebensmittel gerettet? Bist du vielleicht sogar aktiver Foodsaver? Erzähl mir doch in den Kommentaren davon!